
Endenergie und Heizkosten
Entwicklungstrends für den Wärmesektor | Kennzahlen aus der Praxis

Durch die Gesamtübersicht und die Poolbilanz wird das strategische Liegenschaftsmanagement unterstützt. Das einheitliche Farbsystem unterstützt die visualisierte Darstellung.
Endenergie im Blick mit energy-check
Überwachung des Endenergieverbrauchs für Heiz-
wärme und Warmwasser. Für alle wesentlichen Energieträger wird der Verbrauch laufend dargestellt und überwacht. Fehlfunktionen werden erkannt und können frühzeitig beseitigt werden.
Die Überwachung des Endenergieverbrauchs ist die Basis einer sparsamen Versorgung.
Standardsanierte Gebäude weisen heute Endenergieverbrauchswerte von 80-120 kWh/m²a auf. Bei sorgfältiger Planung, Ausführung und Kontrolle sind »3-5 Liter Häuser« Stand der Technik (30-50 kWh/ kWh/m²a, Bezug Wohnfläche). Alle Werte klimabereinigt für Heizwärme und Warmwasser einschließlich Verluste. Die Darstellung erfolgt in unterschiedlichen Ansichten, innerhalb einer Gruppe ähnlicher Anlagen sind Rankings sinnvoll.

Prognosen im Wärmesektor für Deutschland
Anhand der Statistiken des BMU (BMU 2009)
ergeben sich pessimistische bis optimistische Entwicklungstrends der erneuerbaren Energien im Wärmesektor. Im positiven Fall (grün) sinkt bis zum Jahr 2030 der Endenergieverbrauch im Wärmesektor von derzeit ca. 750 TWh/a auf ca. 530 TWh/a und gleichzeitig beträgt der Anteil Erneuerbarer im Jahr 2030 ca. 120 TWh/a, also über 20%.
[ Quelle: BMU (2009) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.),: Erneuerbare Energien in Zahlen – Nationale und internationale Entwicklung, Stand: Juni 2009, Berlin. ]