Stiftung Energieeffizienz warnt vor volkswirtschaftlichem Schaden durch zunehmende Verbreitung von ineffizient betriebenen Luft-Wärmepumpen
Strom ist ein wertvolles Gut. Man sollte annehmen, dass Konsens über dessen sparsame Verwendung herrscht. Dass dem nicht so ist, zeigt der Streit des Bundesverbandes Wärmepumpe mit der Lokalen Agenda 21 – Gruppe Energie der Stadt Lahr. Anstatt gemeinsamer Überlegungen zur Erhöhung der Effizienz, geht es um das Erlangen gesellschaftlicher Akzeptanz auch für in der Praxis ineffiziente Luft-Wärmepumpen, mit denen keine Energiewende gelingen kann. Ein Streit, der Brisanz gewinnt, da Deutschlands effiziente Neubauten zu ca. 50 % über eben diese strittigen Luft-Wärmepumpen beheizt werden. Verlierer beim Einsatz ineffizienter Wärmepumpen sind Verbraucher und Umwelt. Für ein typisches Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche werden dadurch durchschnittlich ca. 450 EUR pro Jahr verschwendet. Klimaschutzziele werden so nicht mehr erreicht.
Durchschnittlich werden jährlich 240 EUR je 80 m² Wohnung verschwendet
Die Stiftung Energieeffizienz untersuchte 100 regenerative und effiziente Anlagen von 10 Betreibern in einem unabhängigen dreijährigen Feldtest. Für die 15 wohnungswirtschaftlichen Wärmepumpen wurden die Ergebnisse der Agendagruppe Lahr dabei sogar noch unterschritten. Mit jährlich knapp 3.000 Euro pro 1.000 m² Wohnfläche zeigten Wärmepumpen die höchsten Einsparpotenziale. Eine aktuelle stichprobenartige Umfrage der Stiftung Energieeffizienz bestätigt, dass generell verbesserte Informationen zur Qualitätssicherung von Wärmepumpen gewünscht werden.
Effizienzmonitor für Wärmepumpen bringt Expertenwissen auf den Punkt
Für viele Wohnungsunternehmen ist die Einbindung einer echten Wärmepumpen-Qualitätssicherung in das Tagesgeschäft jedoch eine zusätzliche Bürde. Endverbraucher sind ohne z.B. Unterstützung der Energieagenturen häufig schlichtweg überfordert. Belastbare Kontrollen und transparente Vergleiche sucht man meist vergeblich. Die Stiftung Energieeffizienz entwickelte daher den Effizienzmonitor-WP in langjähriger Zusammenarbeit mit einer technischen Vorreitergruppe der Wohnungswirtschaft, um auch Unternehmen ohne spezielle technische Kapazitäten ein robustes Alltags-Tool anzubieten. Der Effizienzmonitor-WP überwacht monatlich alle Anlagen mit geringem Kosten- und Zeitaufwand. Mit der monatlichen Poolkontrolle steht eine anschauliche Überwachung der Heizungsanlage zur Verfügung. Verbindliche Zielwerte und laufende Kontrolle geben den Wohnungsunternehmen Sicherheit, dass sie für ihr Geld nicht nur eine funktionsfähige, sondern auch eine gut arbeitende Anlage erhalten. Zu beziehen ist der Effizienzmonitor-WP über die energy-check Stiftung Energieeffizienz gGmbH. Flankiert wird das Angebot durch Informationen der Stiftung Energieeffizienz z.B. zu Garantieverträgen und zahlreiche Messschemata zur technischen Unterstützung.
» Die gesamte Pressemitteilung mit Grafik als PDF
Strom ist ein wertvolles Gut. Man sollte annehmen, dass Konsens über dessen sparsame Verwendung herrscht. Dass dem nicht so ist, zeigt der Streit des Bundesverbandes Wärmepumpe mit der Lokalen Agenda 21 – Gruppe Energie der Stadt Lahr. Anstatt gemeinsamer Überlegungen zur Erhöhung der Effizienz, geht es um das Erlangen gesellschaftlicher Akzeptanz auch für in der Praxis ineffiziente Luft-Wärmepumpen, mit denen keine Energiewende gelingen kann. Ein Streit, der Brisanz gewinnt, da Deutschlands effiziente Neubauten zu ca. 50 % über eben diese strittigen Luft-Wärmepumpen beheizt werden. Verlierer beim Einsatz ineffizienter Wärmepumpen sind Verbraucher und Umwelt. Für ein typisches Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche werden dadurch durchschnittlich ca. 450 EUR pro Jahr verschwendet. Klimaschutzziele werden so nicht mehr erreicht.
Durchschnittlich werden jährlich 240 EUR je 80 m² Wohnung verschwendet
Die Stiftung Energieeffizienz untersuchte 100 regenerative und effiziente Anlagen von 10 Betreibern in einem unabhängigen dreijährigen Feldtest. Für die 15 wohnungswirtschaftlichen Wärmepumpen wurden die Ergebnisse der Agendagruppe Lahr dabei sogar noch unterschritten. Mit jährlich knapp 3.000 Euro pro 1.000 m² Wohnfläche zeigten Wärmepumpen die höchsten Einsparpotenziale. Eine aktuelle stichprobenartige Umfrage der Stiftung Energieeffizienz bestätigt, dass generell verbesserte Informationen zur Qualitätssicherung von Wärmepumpen gewünscht werden.
Effizienzmonitor für Wärmepumpen bringt Expertenwissen auf den Punkt
Für viele Wohnungsunternehmen ist die Einbindung einer echten Wärmepumpen-Qualitätssicherung in das Tagesgeschäft jedoch eine zusätzliche Bürde. Endverbraucher sind ohne z.B. Unterstützung der Energieagenturen häufig schlichtweg überfordert. Belastbare Kontrollen und transparente Vergleiche sucht man meist vergeblich. Die Stiftung Energieeffizienz entwickelte daher den Effizienzmonitor-WP in langjähriger Zusammenarbeit mit einer technischen Vorreitergruppe der Wohnungswirtschaft, um auch Unternehmen ohne spezielle technische Kapazitäten ein robustes Alltags-Tool anzubieten. Der Effizienzmonitor-WP überwacht monatlich alle Anlagen mit geringem Kosten- und Zeitaufwand. Mit der monatlichen Poolkontrolle steht eine anschauliche Überwachung der Heizungsanlage zur Verfügung. Verbindliche Zielwerte und laufende Kontrolle geben den Wohnungsunternehmen Sicherheit, dass sie für ihr Geld nicht nur eine funktionsfähige, sondern auch eine gut arbeitende Anlage erhalten. Zu beziehen ist der Effizienzmonitor-WP über die energy-check Stiftung Energieeffizienz gGmbH. Flankiert wird das Angebot durch Informationen der Stiftung Energieeffizienz z.B. zu Garantieverträgen und zahlreiche Messschemata zur technischen Unterstützung.
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